3. Streckenabschnitt


3. Streckenabschnitt


Runter vom Schnee sind folgende Teams:

Startnummer: 2755 Polen (Alaskan Malamute)

Startnummer: 2746 Italien (Siberian Husky)

Startnummer: 2745 Canada (Kanadischer Eskimohund)

Die Gründe sind mit unterschiedlichen Angaben von den Teams gemacht worden. Bruch einer Lastenpulka, Ausfall durch Hunde, Selbstüberschätzung eines Mushers (Rookie) über die Härte des Rennens.

Noch im Schnee befinden sich somit noch:

Siberian Husky
3 Teams, 2x 18, 1x 16
Norwegen, Finnland
Nummer - 2747 - 2748

Samojede
2 Teams, 2x 18
USA, Israel
Nummer 2749 - 2750

Alaskan Malamute
6 Teams, 6x 18
Norwegen, Schweden,
Nummer 2751 - 2752

Belgien, Niederlande,
Nummer 2753 - 2754

Ungarn
Nummer 2756


Nun sind die Teams von
Ivalo > Saariselkä > Tankavaara > Sodankylä > Rovaniemi unterwegs.

Strassenentfernung: 288 Kilometer
Luftlinie: 150 Kilometer


Von dort aus geht es
von Rovaniemi > Piteå (SE)

Strassenentfernung: 310 Kilometer
Luftlinie: 150 Kilometer

Natürlich umfahren die Teams die Städte.

Laut Berichten von Mushern sind die Seen zugefroren, aber es gäbe Schwierigkeiten beim Überqueren von Flüssen.

Die Bewohner von Russland, die an der Strecke leben, sowie die Finnen, wussten von dem Rennen und haben den Teams anscheinend wunderbare Trails mit ihren ∞
Scootern gezogen.

Trails sind kleine Strassen auf dem Schnee, welche mit Scootern gezogen werden. Meist haben die Fahrer im Schlepptau eine „Trailtonne“. Diese Tonne wird hinter dem Mobil her gezogen, damit es eine kleine Strasse geben kann.

Diese Trails müssen öfter nachgezogen werden, damit Neuschnee geplättet werden kann bzw. damit die Schneedecke härter wird und Mensch, Hund, Elch, Hase usw. darauf sich ohne Einbruch in den Tiefschnee bewegen können.

Durch den Umstand der gezogenen Trails kommen die Teams recht gut voran, da kein Hundeteam, selbst Trails brechen muss.

Wie befürchtet, oder besser geahnt, liegen drei Malamutenteams an der Spitze und führen die restlichen Teilnehmer. Es hat Vorteile, wenn wer hinter einem schon voraus fahrenden Team seine Strecke fährt. Denn die Hunde erriechen, wenn vor ihnen Artgenossen gelaufen sind.

Das hat vor allem Nachts grosse Vorteile wenn der Musher die Umgebung vor lauter Dunkelheit nicht erkennen kann, auch wenn er Stirnlampe trägt.

Die Veterinäre sind nun auf dem Weg zum Checkpoint.
Ansonsten keinerlei Vorkommnisse. Noch nicht!

Aus Erfahrung können wir das äussern, da bisher jedes Rennen seine eigenen Ereignisse aufweisen konnte. Es wird noch spannend!

wetter_sodankylae
Stürme machen den Teams zuschaffen!
Tagestemperaturen liegen bei guten Minus 10 bis 20 Grad,
die Nächte sind "klapperkalt", so ein Musher, der mit uns gesprochen hatte.

sodankylae-schneefall
Neuschnee, Neuschnee, Neuschnee!

sodankylae

Flüsse und Städte werden von den Teams grosszügig gemieden.
Doch ab und zu verirrt sich ein Zuschauer oder Fan an die Trails.

rovaniemi
Es geht runter gen Süden. Rovaniemi ist das nächst grössere Ziel der Teams.

snowiobthetrail2021
"Bleibt doch bitte wenigstens für das Foto stehen!"
So die Bitte des Mushers an sein Team.
Es hat aber nicht geholfen :)