Schulverbot für Behinderte Kinder?



Schulen nach Corona
Eltern beklagen Diskriminierung von Kindern mit Behinderungen

Eva-Maria Thoms im Gespräch mit Matthis Jungblut

Seit knapp sechs Wochen dürfen Kinder in Nordrhein-Westfalen wieder in die Schule. Eine Initiative von Eltern von Kindern mit Behinderungen beklagt in einem Offenen Brief aber eine neue Form von Diskriminierung.

Ihre Kinder würden nicht zum Präsenzunterricht zugelassen, sagte Eva-Maria Thoms im Dlf.

∞ Quelle
Deutschlandfunk.de

[...] Eva-Maria Thoms von der Initiative „mittendrin“ berichtet von Eltern, die sich, als die Schulen nach dem Lockdown wieder öffneten, bei ihr meldeten und erzählten, sie seien gebeten worden, ihr Kind, weil es eine geistige Behinderung hat, zu Hause zu behalten. [...]

Obwohl diese Vorgänge an die Ministerien gemeldet wurden, geschah nichts!
So von wegen keine Diskriminierung!


[...] dass Schulen beschlossen hätten, dass diejenigen Kinder, die eine geistige Behinderung haben, bis zu den Sommerferien nicht zum Präsenzunterricht zugelassen werden sollten. [...]

Interessant!
Nur geistig behinderte Kinder dürfen nicht zur Schule?


[...] „Nun taucht eine Krise auf und das erste, was passiert ist, dass man die Kinder anhand ihrer Behinderung identifiziert und sagt, die gehören jetzt nun doch nicht so wirklich dazu und sie auch noch zu Gefährdern stempelt“, beklagt Thoms. [...]

Diese Wortwahl!
identifiziertEine Formulierung wie bei Schwerverbrecher, die von Zeugen indentifiziert werden müssen, damit der Täter vor Gericht verurteilt werden kann.

[...] Auch die Kinder mit Behinderungen, die in der Schule eine Schulbegleitung haben, die sie im Unterricht unterstützt, hätten nicht nur die Schule verloren, sondern auch den Schulbegleiter, [...]

Die zuständigen Stellen sind nicht in der Lage, die Assistenzlehrer anzurufen, damit sie wieder für das entsprechende Kind arbeiten können?
Es ist ihnen nicht möglich, den zuständigen Stellen, dieses Team zu koordinieren, damit das Kind wieder am Unterricht teilnehmen kann?
Welche Nasen sitzen denn da an den entsprechenden Stellen?


Wie war das?

Beitrag ∞ 
Grundgesetz des Deutschen Staates

Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Die Realität sieht anders aus. Die Kinder dürfen nicht zur Schule!

Was wäre der nächst logische Schritt?

Die Kinder versäumen Unterrichtsstoff, sie sind ausgeschlossen, bewusst ausgeschlossen, aus einer Gemeinschaft, in der sie aufgenommen wurden.

Damit Kinder mit Behinderung überhaupt eine Regelklasse besuchen durften, haben die Eltern ganz schön kämpfen müssen, viele Jahre lang und der Staat wischt das Ganze einfach vom Tisch.

Wer geht nun für diese Kinder auf die Strasse?
Wer demonstriert gegen diese Diskriminierung?
Wer erhebt sich aus der Masse und macht diese Situation weltweit publik?

Es gab schon einmal eine Zeit, die Behinderte ganz langsam, schleichend, fast unbemerkt aus der Gesellschaft ausgeschlossen haben, damit die Zuständigen am Tag X ihnen das Leben nehmen konnten!

In einem Berichtder Welt.de wurde das Geschehen von damals gut dargestellt:

Behindertenexperimente Nazionalsozialismus

„Ausmerzung aller derer, die geisteskrank sind“

Der Mord der Nationalsozialisten an Tausenden behinderten Menschen sollte geheim bleiben. Pfarrer Paul Gerhard Braune forschte dennoch nach – und deckte als Erster das Geheimnis der „Aktion T4“ auf."

[...]Braune kam direkt zur Sache: „Im Laufe der letzten Monate ist in verschiedenen Gebieten des Reiches beobachtet worden, dass fortlaufend eine Fülle von Insassen der Heil- und Pflegeanstalten aus ,planwirtschaftlichen Gründen‘ verlegt werden, zum Teil mehrfach verlegt werden, bis nach einigen Wochen die Todesnachricht bei den Angehörigen eintrifft.“[...]

Wird im Heute auch die so genannte Planwirtschaft angewandt, bei der Situation der Quarantäne Auflösung und die besagten Kinder, die nicht in die Schule dürfen, sind einfach in einer Schublade verschwunden?

Von hier aus ein Danke an Herrn Braune, der so viel Mut bewiesen hatte, um alles aufzudecken, was geschehen ist.


Was ist die im Artikel erwähnte ∞
Aktion T4 ?

[...] • Mit der Kinder-Euthanasie im Jahre 1939 wurde die Tötung von mindestens 5.000 erbkranken und kognitiv oder körperlich beeinträchtigten Säuglingen und Kindern eingeleitet.

• Kurz darauf folgte die Erwachsenen-Euthanasie, in der etwa 70.000 Bewohner von Heil- und Pflegeanstalten sowie Heimen für Menschen mit Behinderung umgebracht wurden. [...]

Es geschieht schleichend.
Es geschieht unbemerkt.
Es geschieht ständig.
Es geschieht unter anderen Bezeichungen.
Es geschieht in einer anderen Zeitepoche.
Es geschieht mit anderen Personen.
Es geschieht mit anderen Argumenten.
Es geschieht in anderen Situationen.
Es geschieht!




Warnende
autisophieblog