antif R a GEN




antif R a GEN

Wie schon hier im Blog in dem Thema ∞ Fahnen und Symbole beschrieben, erinnert mich so einiges, was auf dieser Welt im Augenblick geschieht an die jüngste Weltenvergangenheit.

Ein diffuses Etwas scheint sich zu wiederholen.

In einer anderen Zeitepoche.
Mit anderen Akteuren.
Mit mehr Technologie.
Mit mehr Perfidität.

Frau Margarete van Ackeren berichtete sehr informativ und sachlich im Focus am 22.05.2020 folgendes:

Bock zum Gärtner gemacht
Wahl der roten Verfassungsrichterin ist ein Warnschuss

>>Aufwachen! Es dauert eine ganze Weile, bis das politische Berlin mitbekam, was da im fernen Schwerin passiert war. Die Linken-Politikerin Barbara Borchardt wurde zur Verfassungsrichterin in Mecklenburg-Vorpommern gewählt. <<

[...]

>> in ihrem Bundesland nicht nur Mitglied der „Antikapitalistischen Linken“, die auf Bundesebene vom Verfassungsschutz beobachtet wird, sondern sie will dies auch bleiben. In Meck-Pomm werde die Arbeitsgemeinschaft schließlich nicht von den Verfassungsschützern beobachtet, ließ Borchardt wissen. <<

[...]

>> „Antikapitalistische Linke“ im Visier der Verfassungsschützer
Eine Verfassungsrichterin, bei der ernste Zweifel bestehen, welche Verfassung sie genau schützen will, ist ein absolutes No-Go. Da macht es keinen Unterschied, ob es um Kandidaten aus der ganz rechten oder ganz linken Ecke geht.
<<

Es gibt ein Bilddokument der ∞
Bild.de; Die besagte Richterin war bei einer Demonstration mit Antifa anwesend:

marsch
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Auf der Plattform twitter wurde folgender Bildartikel der Welt.de geteilt:

2massen
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Machen wir einen Sprung über den Teich, nach Amerika.

Dort haben wir im Moment, um es dezent auszudrücken, einen desolaten Zustand, der durch den Tod von Herrn G.Floyd ausgelöst wurde.

Eine Journalistin namens Christiane Meier twitterte über die Vorgänge in New York City folgendes:

>> Die Nacht in New York, die City geplündert und verwüstet in einer stundenlangen Orgie der Zerstörung. <<

meier
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Darunter schrieb in einem anderen Tweet ein User namens J. Leidecker:

>> Wie man nach der ganzen politischen Dimension des schwarzen Widerstands nur von einer Orgie der Zerstörung reden kann. <<

Ich als Leserschaft beziehe mich auf das Wort "schwarz" in meinen Gedanken.

Schwarz auf Bezug auf Mitmenschen mit stark pigmentierter Haut kann es nicht sein, da die Bezeichnung
schwarz für die Hautfarbe auf Mitmenschen politisch nicht mehr gewünscht ist und auch sofort von der nahen sozialen Gruppe korrigiert wird.

Somit man wieder konform zur politischen Richtung sein kann.

Beziehe ich das Wort "schwarz" auf diejenigen Menschen, welche sich nicht an das Regelwerk des Staates halten ...

dann wird im Kopf folgendes Bild (hier recht gut dargestellt) auferstehen:

plickert
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Frau Esken? Wer ist das bitte?
Ups! Sie ist Bundesvorsitzende der SPD!

>> Erneut geriet Esken in die Kritik für einen Tweet im Kontext des Todesfalls George Floyd,

in welchem sie sich selbst zur Antifa zählte. <<

Moment!
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Die Bundesvorsitzende gehört zur Antifa??

Sie geht mit auf Demonstrationen, die in bewusste Konfrontation zu Polizei geht? Demonstrationen, die mit Gewalt einhergehen?
In denen die Akteure Geschäfte zerstören? Die Ware stehlen?
Strassen zerstören? Aus den Bürgersteigen Steine entfernen, um sie gegen Menschen einzusetzen?

Ich fass es nicht!

>> Kritiker warfen ihr daraufhin mangelnde Differenzierung sowie eine falsche Verwendung des Begriffs „Antifa“ vor,
den Esken für „ein
Kurzwort für Antifaschismus“ hält. <<
Quelle: Wikipedia

Hä? Antifa ist gleich Antifaschismus?

Schauen wir doch einmal in das politisch aktuelle Nachschlagewerk namens Wikipedia, was sie uns lehren wollen:

Antifa (Akronym für Antifaschistische Aktion) ist der Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte,
kurzfristige autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene.

Seit etwa 1980 werden Gruppen und Organisationen als Antifa bezeichnet,
die nach eigenem Selbstverständnis Neonazismus, Antisemitismus, Rassismus, völkischen Nationalismus und rechtsgerichteten Geschichtsrevisionismus aktiv bekämpfen.

Sie stellen sich damit in die Tradition des historischen Antifaschismus seit den 1920er Jahren.

In den 1970er Jahren griffen Antifagruppen das Signet der „
Antifaschistischen Aktion“ von 1932 auf.

Beide Fahnen und der Rettungsring waren damals rot und standen für Sozialismus und Kommunismus.

In den 1980er Jahren wurde die kleinere Fahne als Zeichen
für den autonomen Anarchismus schwarz;

seit 1989 zeigen die Fahnenstangen immer nach rechts.

Gruppen, die dieses Symbol verwenden, verstehen Faschismus im Anschluss an die neomarxistische Kritische Theorie als besondere Form des Kapitalismus und Antifaschismus daher als Teil eines revolutionären Kampfes zur Überwindung jeder Klassengesellschaft.

Um sich von „bürgerlichen“ oder „staatskonformen“ Antifaschisten abzugrenzen, bezeichnen sie sich als „autonome“, „militante“ oder „unabhängige Antifaschisten“. Gleichwohl können sie situativ auch Bündnisse mit anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen anstreben.


Wieder zurück zum Foto.

Es sind anscheinend junge Menschen auf dem Foto dargestellt, die schwarze Kleidung tragen, ihre Gesichter verdecken und diverse Fahnen in den Händen halten.

Herr Julian Röpke kommentierte zum Thema von Frau Meier die in New York die Situation schilderte und angegangen ist:

>> Da schildert eine Korrespondentin der Tagesschau, was die in New York so sieht und wird sofort mit Gegenwind von links konfrontiert, wie sie das nur wagen kann ... <<

roepcke
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Als ich die Informationen, die hier nun im Beitrag alle dargestellt wurden, durchdacht hatte, kam mir spontan in den Sinn:

Wenn die Justiz an oberster Stelle diese politische Richtung vertritt ...
wenn Politiker offen diese politische Richtung zugeben ...

... eine reale Situation von einer Journalistin sachlich als Information verbreitet wird und sie dafür von der eventuell kommenden politischen Richtung gerügt wird, bzw. von wem, der das Kommende schon langsam mit verinnerlicht ...

... mh ...

das hatten wir schon einmal!

Die gleichen Abläufe wie damals!?!?

Gehen wir in Gedanken zurück in diese Zeit:

Wichtige Ämter im Staat wurden besetzt, damit ab einem gewissen Zeitpunkt die entsprechenden Linientreuen agieren können.

Die Menschen im Staat durften nicht mehr sagen, was sie dachten, wurden dafür auch erst nur gerügt am Beginn der neuen Ära, später bei der Festigung des neuen Systems wegen ihrer politischen Einstellung inhaftiert, als Staatsfeinde versteht sich, um dann eventuell hingerichtet zu werden undsoweiterundsofort

Verzwickte Geschichte, findet ihr nicht auch?
Was soll von alle dem gehalten werden?

blueeyefraktal


Wenn wer mit irgendetwas in seinem Staat unzufrieden ist, gäbe es unterschiedliche Möglichkeiten, sich an die entsprechenden Stellen zuwenden.

Hier könnte der örtliche Bürgermeister kontaktiert werden, das Team vom Bundesland oder man wendet sich an die Stellen der Regierung.

Würde das nicht fruchten, es kommt auch auf das Anliegen an, kann ich einen Anwalt zu Rate ziehen oder mich mit der Presse in Verbindung setzen. Ausserdem stehen die sozialen Netzwerke zur Verfügung, in denen ich als Betroffener mir Rat einholen könnte.

Warum auch nicht darüber nachdenken, selbst politisch aktiv zu werden und in einer der bestehenden Parteien eintreten?

Warum werden nicht solche Wege in Betracht gezogen?

Es scheint, das wäre alles mit "Arbeit" verbunden und scheitert schon an der Bequemlichkeit der betroffenen Menschen.

Wenn schon demonstriert wird, dann sollte ich auch darüber dankbar sein, dass ich das darf, denn nicht in jedem Land darf die Bürgerschaft ihren Unmut auf der Strasse mit Plakaten in der Hand kundtun.

Also benehme ich mich entsprechend der behördlichen Vorgaben und gehe keine Polizei an, die von den Bürgern als Helfer gerufen werden, wenn diese in Not sind und Hilfe brauchen.

Die Polizei, die Feuerwehr oder auch die Rettungsdienste haben selbst Familie, sie haben immens viele Überstunden, sie möchten nicht aus dem Haus gehen mit Anspannung im Innern oder völlig übermüdet wieder den nächsten Tag ihren Dienst antreten.

Wenn eine Demonstration friedvoll von statten ginge, wären auch Gespräche untereinander möglich. Unterschiedliche Standpunkte könnten somit getauscht, Verständnis aufgebaut werden.

Die Chance so Aufmerksamkeit an den entsprechenden Stellen zu erlangen, ist wesentlich höher - das sagt mir meine Lebenserfahrung!

Eine friedvolle Demonstration wäre eine entspannte Situation für alle Beteiligten!

Auch ist nicht ausser Acht zu lassen, wenn Randale geschieht, dass die betroffenen Geschäfte zerstört werden.

Ein Selbstständiger hat eventuell auch Familie, die ernährt werden möchte. Es werden Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt, die wiederum ihren eigenen Familien ein Leben ermöglichen.

Ist ein Geschäft ruiniert durch solches harte Vorgehen, dann dauert die Wiedereröffnung wesentlich länger. Wenn überhaupt noch einmal das Unternehmen fort geführt werden kann - wenn der Schaden nicht zu hoch ist und die Mittel des Unternehmens die Kosten der Renovierung und Neueinrichtung nicht übersteigt.

• Denn auch die Verwüster brauchen Nahrungsmittel, oder nicht?
Oder sind das alles Selbstversorger?
So mit Kuh im Stall und Weizen auf dem Feld?

• Brauchen sie keine mobilen Telefone oder
befinden sie sich auf dem Stand von Rauchzeichen?

• Kaufen die Akteure keine Bekleidung oder
bauen sie die Baumwolle selbst an, bearbeiten diese zu Stoffen,
färben die Stoffe ein und nähen sie noch per Hand zusammen?

Wenn nein, warum nehmen sie Waffen in die Hand und zerschlagen Ladenfenster, plündern die Waren ohne zu bezahlen?

Warum?

Mir fällt auch diese hohe Aggressivität bei den entsprechenden jungen Menschen auf.

• Warum haben sie einen derartigen hohen Aggressionslevel in sich?

• Was ist in deren Leben geschehen, dass sie so reagieren wie sie reagieren?

• Auf was oder wen haben diese jungen Menschen so eine grosse Wut, dass sie auf diese Art und Weise ausfällig werden?

• Was sagen deren Eltern zu ihrem Verhalten?

• Sind sie stolz auf ihre Töchter und Söhne, wenn sie vorbestraft sind oder gar sie im Gefängnis besuchen müssten?

Wenn ich mir die Filme über die Geschehnisse der Demonstrationen aufgrund von dem Ableben des Hernn G. Floy auf den sozialen Medien anschaue, mit welcher Energie diese jungen Wütenden auf ihre Umwelt reagieren, frage ich mich auch, was machen sie, wenn sie mal älter sind?

So mit 50 oder älter Jahren?

Da schwingt keiner mehr so leicht einen Baseballschläger gegen eine Verbundglasscheibe eines Ladens oder flitzt mit der Beute leichten Fusses ab. Schieben die dann rennend ihre Gehhilfe vor sich her und klappern mit ihren Gebissen um gehört zu werden oder was?

• Wie stellen sich solche jungen Menschen ihre eigene Zukunft vor?

• Arbeiten sie auch in einem Beruf?

• Haben sie eine Berufsausbildung absolvieren können?

• Möchten sie Eltern werden oder sind sie schon Eltern?

• Wie sehen sie die Gefahr von ihren Handlungen in Verbindung der Verantwortung als Eltern?

Ach, es gäbe noch so viele Fragen!

Ich würde mich so gerne mit einem jungen Menschen in schwarzer Bekleidung und Gesichtsverdeckung bei einer oder mehreren Tassen Kaffee oder Tee unterhalten, um zumindest ein wenig diese Mitmenschen verstehen zu können.